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Die 10 besten Fahrradhelme 2025: Testsieger für Kinder, Jugendliche & Erwachsene

Aktualisiert: 5. Juni

Nachhaltige Kindermode flach auf Holzfläche, bestehend aus Basic-Shirts und Hosen aus Bio-Baumwolle, neutral gehalten
Familie mit verschiedenen Fahrradhelmen - Eltern und Kinder tragen bunte, sichere Fahrradhelme beim Radfahren

Fahrradfahren macht der ganzen Familie Spaß - und mit dem richtigen Helm fühlt man sich dabei sicher und wohl. In diesem Blogbeitrag stellen wir 10 der besten Fahrradhelme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vor. Wir vergleichen verschiedene Preisklassen (von günstig bis hochwertig) und gehen auf Sicherheit, Komfort, Belüftung, Gewicht, Design und Kundenbewertungen ein. Außerdem beantworten wir wichtige Fragen: Welcher Helm schützt am besten? Welche Marke ist top? Was kostet ein guter Helm? Welcher Kinderhelm ist der beste? Wie wählt und passt man einen Helm richtig an? 😊




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Fahrradhelm-Testsieger 2025: Die Top 10 Modelle

Hier unsere zehn Favoriten - eine bunte Mischung für Groß und Klein, vom preiswerten Einstiegshelm bis zum Premium-Modell.

Hinweis: Die Reihenfolge ist keine Rangliste - jeder dieser Helme hat Stärken für bestimmte Bedürfnisse.

  1. Uvex Urban Planet LED 🛒 (Erwachsene): Dieser City-Helm ist Testsieger 2024 und bietet ausgezeichneten Unfallschutz. Ein robustes Hardshell-Design schützt den Kopf zuverlässig. 14 Ventilationsöffnungen sorgen für gute Belüftung, auch wenn der Helm mit ca. 400 g etwas schwerer ist. Hinten sitzt ein per USB aufladbares LED-Licht mit Dauer- und Blinkmodus, dazu kommen reflektierende Riemen und Elemente für Sichtbarkeit. Die Passform lässt sich mit dem 3D IAS-Verstellsystem optimal einstellen. Der Helm ist eher hochpreisig (ca. 125 €), überzeugt aber mit hoher Sicherheit und Komfort - ideal für tägliches Pendeln oder E-Bike-Fahrten. 👉 Zum Produkt: Uvex Urban Planet LED 🛒 (Erwachsene) 


  2. Abus Youn-I 2.0 🛒 (Kinder & Jugendliche): Ein Top-Kinderhelm, der Testsieger bei Stiftung Warentest (2,2 Gut) wurde. Er deckt zwei Größen ab (S 48-54 cm, M 52-57 cm) und passt damit Kindern vom Kindergarten- bis ins Teenageralter. Dank Verstellsystem sitzt er sehr gut und drückt nicht. Das integrierte LED-Rücklicht und Reflektoren erhöhen die Sichtbarkeit, könnten laut Test aber noch besser sein. Positiv sind die hitzebeständigen Materialien und die große Farbauswahl - über 20 bunte Designs, damit jedes Kind einen Helm findet, den es gerne trägt. Preislich liegt er um 50-60 € und bietet dafür einen rundum hohen Schutz und Tragekomfort für junge Radler. 👉 Zum Produkt: Abus Youn-I 2.0 🛒 - mit Licht für Kinder 


  3. Alpina Gent MIPS 🛒 (Erwachsene): Ein stylischer Urban-Helm mit hohem Sicherheitsanspruch. Das Besondere ist das MIPS-System (Multi-Directional Impact Protection System), das zusätzlichen Schutz bei schrägen Aufprällen bieten soll. Im Test erzielte dieser Helm die Note 2,2 (Gut). Er trägt einen abnehmbaren Visor (Schirm) und hat in den Frontöffnungen ein Fliegengitter gegen Insekten. 20 Belüftungsöffnungen und ca. 300 g Gewicht machen ihn angenehm luftig und leicht. Hinten ist ein kleines LED-Batterielicht integriert, und reflektierende Details an Schale und Gurt verbessern die Sichtbarkeit. Mit ca. 100-110 € liegt er im oberen Mittelfeld. Fazit: Moderne Optik, Top-Komfort und dank MIPS und Rücklicht ein sehr sicheres Gefühl in der City. 👉 Zum Produkt: Alpina Gent MIPS 🛒 - Reflektierender, Optimal Sichtbarer & Sicherer MIPS Fahrradhelm


  4. Alpina Pico Flash 🛒 (Kinder): Ein toller Kinderhelm für ca. 3-8 Jahre, der als „Testsieger-Alternative“ empfohlen wird. Er wiegt nur rund 250 g und sitzt dank einfacher Verstellung bequem. Auffällig ist das fest integrierte Blinklicht hinten, das leider nur bei Dämmerung hilft - Reflektoren wären noch wünschenswert. Dafür punktet der Pico Flash mit einem tiefgezogenen Visier (schützt vor Sonne und Insekten) und einem eingebauten Fliegengitter im vorderen Bereich. Die Belüftung ist zuverlässig, sodass Kinder keinen Hitzestau bekommen. Der Helm kommt in mehreren knalligen Farben, die Kids lieben. Preislich ist er mit ca. 40 € erschwinglich. Tipp für Eltern: Wenn das Kind keinen Abus tragen mag, ist dieser Alpina eine spaßige und sichere Alternative. 👉 Zum Produkt: Alpina Pico Flash 🛒 (Kinder) - Beleuchteter, Leichter & Bruchfester Fahrradhelm


  5. Limar Torino (Erwachsene): Dieses italienische Modell ist das Leichtgewicht unter den City-Helmen - nur ca. 250-270 g bringt er auf die Waage! Trotz des geringen Gewichts überzeugt der Helm mit guter Schutzwirkung (Testsieger-Platz 2, Note 2,2) und einem sehr bequemen Sitz. Er hat 17 großzügige Belüftungsöffnungen für optimale Luftzufuhr. Ein kleines Visier („Schutzschirm“) sowie ein USB-aufladbares Rücklicht sind integriert. Zwar gibt es kein MIPS, aber die In-Mold-Konstruktion mit EPS-Kern bietet verlässlichen Aufprallschutz. Der Limar Torino fällt durch sein schickes, reduziertes Design auf - perfekt für stilbewusste Stadt-Pendler. Mit etwa 70-80 € (oft im Angebot um ca. 60 €) ist er ein Preis-Leistungs-Sieger unter den Premium-Helmen.


  6. Abus Urban-I 3.0 🛒 (Erwachsene): Einer der bekanntesten Stadt-Helme in Deutschland, jetzt in dritter Generation. Der Urban-I 3.0 bietet alles, was man im Alltag braucht: strapazierfähige In-Mold-Bauweise, große Lüftungsöffnungen (klimatisiert gut) und ein herausnehmbares Polster mit Insektenschutznetz innen. Für Sichtbarkeit hat er ein hoch eingebautes LED-Rücklicht am Hinterkopf sowie rundum Reflektoren. Dank cleverem Verstellsystem (Zoom Ace) und Fidlock-Magnetverschluss lässt er sich einhändig perfekt anpassen - auch für Zopf-Träger geeignet. Mit ca. 280 g (Gr. M) ist er recht leicht. Preis: je nach Design ca. 60-80 €. Für Jugendliche mit größerem Kopf ist dieser Helm ebenfalls geeignet, da es Größen bis XL gibt. Ein echter Allrounder für Sicherheit im Stadtverkehr. 👉 Zum Produkt: Abus Urban-I 3.0 🛒 (Erwachsene)


  7. Giro Register MIPS 🛒(Erwachsene): Ein Allround-Fahrradhelm aus dem Hause Giro, beliebt bei vielen Freizeitfahrern. Er verbindet vernünftigen Preis (ca. 50-60 €) mit starker Ausstattung. Das MIPS-Innenschale ist integriert für zusätzlichen Rotationsschutz. Ganze 22 Belüftungsöffnungen und nur ca. 300 g Gewicht machen ihn sehr luftig und angenehm zu tragen. Der Register kommt mit abnehmbarem Visier - praktisch für Sonne oder leichten Regen. Das Anpassungssystem (Roc Loc Sport) lässt sich mit einem Drehrad leicht bedienen, sodass der Helm sicher und wackelfrei sitzt. Auch ohne viele Reflektoren ist die sichtbare Neon-Farbvariante beliebt. Fazit: Ein solider, vielseitiger Helm mit modernem Schutzstandard, ideal für Touren, Trekking und den täglichen Einsatz. 👉 Zum Produkt: Giro Register MIPS II Matte Titanium 🛒 (Erwachsene) 


  8. Crivit City-Helm (Erwachsene, Budget-Tipp): Hinter Crivit verbirgt sich die Lidl-Eigenmarke - und ihr günstiger City-Fahrradhelm hat im Test überrascht. Für nur 15 € erhält man einen voll brauchbaren Helm, der im Warentest die Note 2,6 (Befriedigend) erreichte. Er bietet ein per Drehrad verstellbares Kopfring-System, ein abnehmbares LED-Rücklicht und sogar reflektierende Elemente am Helm. Klar, bei Schutz und Verarbeitung kann er nicht mit den Top-Modellen mithalten (etwas geringerer Aufprallschutz, einfachere Polster). Auch das Gewicht ist mit ca. 330 g durchschnittlich. Doch für Gelegenheitsfahrer oder als Zweithelm ist dieser Crivit unschlagbar günstig und „ausreichend sicher“ - ein tolles Beispiel, dass Kopfschutz nicht teuer sein muss!


  9. Casco Mini 2 🛒 (Kinder): Der Casco Mini 2 ist speziell für die Kleinsten entwickelt (Größen XS 46-52 cm und S 52-56 cm, also ab Laufrad-Alter bis ca. 8 Jahre). In Tests glänzte er mit dem besten Unfallschutz unter den Kinderhelmen - ein echter Sicherheits-Champion. Die Helmschale ist weit nach unten gezogen für zusätzlichen Hinterkopfschutz. Dank großzügiger Polster und Drehverschluss sitzt der Mini 2 bequem und wackelt nicht (selbst auf schmalen Köpfen, wie Eltern berichten). Die Belüftung könnte etwas besser sein, ist aber okay. Highlight für Kinder sind die witzigen Designs: vom Piraten- oder Einhorn-Muster bis zu knalligen Farben, was die Akzeptanz enorm steigert. Zudem besitzt der Helm rundum reflektierende Streifen für 360° Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Preislich liegt er um 50-70 €. Tipp: Ideal auch für den Fahrradsitz oder Anhänger, da er hinten flach und komfortabel abschließt. 👉 Zum Produkt: Casco Mini 2 🛒 - (Kinder) Regenbogen


  10. Bell Sidetrack 🛒 (Jugendliche): Für größere Kids, die einen coolen Look wollen, ist der Bell Sidetrack genau richtig. Dieser Youth-Helm (Universal Youth Größe ca. 50-57 cm) kommt im lässigen Mountainbike-Stil daher - mit etwas tieferem Hinterkopf-Schutz und abnehmbarem Visier. Die 15 Lüftungsöffnungen und ca. 300 g Gewicht sorgen dafür, dass auch actionbegeisterte Teens nicht ins Schwitzen geraten. Das Einstellsystem („Ergo-Fit“) lässt sich leicht bedienen, sodass der Helm sicher sitzt und die Riemen dank No-Twist-Guide flach anliegen. Es gibt ihn in vielen fetzigen Farbkombinationen (z.B. Mattschwarz, Camo-Grün, Neon), die Jugendliche gerne tragen. Optional ist auch eine MIPS-Version erhältlich für extra Schutz. Mit ca. 40-60 € ist der Sidetrack preislich fair. Fazit: Ein angesagter Helm, der Spaß macht und dabei alle wichtigen Sicherheitsfeatures für junge Abenteurer mitbringt. 👉 Zum Produkt: Bell Sidetrack 🛒 (Jugendliche)


Vergleichstabelle: 10 Helm-Modelle und ihre Eigenschaften

Modell

Geeignet

Gewicht

Besonderheiten

Preisniveau

Erwachsene

ca. 406 g

LED-Rücklicht (USB), Reflektoren, 14 Lüftungsöffnungen, Insektenschutz, verstellbares 3D IAS-System

€€€ (hoch)

Kinder/Jugendliche

ca. 260 g

LED-Licht, Reflektoren, sehr verstellbar (Kopfring), Polster mit Fliegengitter, viele Farben, Größen S/M (48-57 cm)

€€ (mittel)

Erwachsene

ca. 320 g

MIPS-Technologie, abnehmbarer Visor, Fliegengitter, LED-Rücklicht (Batterie), Reflektoren, 20 Lüftungsöffnungen, komfortable Polster

€€€ (hoch)

Kinder (50-55 cm)

ca. 250 g

Integriertes LED-Licht, Visier (Schild) vorne, Fliegengitter, gute Belüftung, waschbare Pads, nur eine Größe, 5 Farbdesigns

€€ (mittel)

Limar Torino

Erwachsene

ca. 250 g

Sehr leicht, Visier, USB-LED-Rücklicht, Reflektoren, 17 Lüftungsöffnungen, Competition+ Anpassung (Drehrad)

€€ (mittel)

Erwachsene (auch Teens)

ca. 280 g

LED-Rücklicht (hinten integriert), Reflektoren, großes Verstellrad (Zoom Evo), Magnetverschluss, Insektenschutznetz, 12 Lüftungsöffn.

€€ (mittel)

Erwachsene (Unisex)

ca. 300 g

MIPS-Schutz, 22 Lüftungsöffnungen, abnehmbares Visier, Roc Loc Sport Anpassung, schlichtes Design in vielen Farben

€€ (mittel)

Crivit City-Helm (Lidl)

Erwachsene

ca. 330 g

Sehr günstig, abnehmbares LED-Licht, Reflektoren, ausreichend Schutz (EN 1078 geprüft), einfache Verstellbarkeit, etwas weniger Komfort

€ (niedrig)

Kinder (XS/S)

ca. 360 g

Hervorragender Unfallschutz, weit runtergezogener Hinterkopf, 360° Reflektorstreifen, gute Passform durch Verstellsystem, begrenzte Belüftung, viele bunte Designs

€€ (mittel)

Bell Sidetrack 🛒 (Youth)

Kinder/Jugendliche

ca. 300 g

Sportlicher MTB-Look, Visier abnehmbar, 14-15 Lüftungsöffn., Ergo-Fit Anpassung, MIPS-Variante verfügbar, strapazierfähige Hartschale, coole Farben

€€ (mittel)



Welcher Fahrradhelm bietet den besten Schutz?

Den bestmöglichen Schutz bietet ein Helm, der erstens die Sicherheitsnormen erfüllt und zweitens optimal passt und richtig getragen wird. Alle modernen Fahrradhelme nach DIN Norm EN 1078 bieten einen Grundschutz vor schweren Kopfverletzungen. In unabhängigen Tests stach jedoch der Uvex Urban Planet LED 🛒 hervor - er erhielt Bestnoten im Unfallschutz und gilt als aktuell sicherster Helm für Erwachsene. Bei Kinderhelmen überzeugte der Casco Mini 2 mit dem besten Schlagaufprallschutz im Test.


Wichtig zu wissen: Einige Helme setzen auf zusätzliche Technologien wie MIPS (ein beweglicher Inneneinsatz gegen Rotationskräfte). Das kann theoretisch den Schutz bei schrägen Stürzen verbessern. Allerdings sind sich Tester uneins, wie groß der praktische Vorteil ist - MIPS ist keine Garantie für einen „besseren“ Helm. Entscheidend ist vielmehr, dass der Helm stabil konstruiert ist und bei einem Aufprall nicht vom Kopf rutscht.

Unterm Strich bietet der Helm den besten Schutz, der richtig passt und immer getragen wird. Ein teurer High-Tech-Helm nützt wenig, wenn der Kinnriemen schlabbert oder der Helm schief sitzt. Daher: Beim Kauf auf Testergebnisse achten, aber vor allem die Passform testen. Trägt man den Helm korrekt (siehe weiter unten), schützen alle genannten Modelle zuverlässig vor schweren Kopfverletzungen. Für maximale Sicherheit empfiehlt es sich außerdem, auf gute Sichtbarkeit zu achten - z.B. Helme mit Licht oder Reflektoren zu wählen, damit andere Verkehrsteilnehmer einen frühzeitig sehen.


Welche Marke ist der beste Fahrradhelm?

Eine beste Marke gibt es so pauschal nicht - viele Hersteller produzieren hervorragende Fahrradhelme. In Deutschland ist Abus sehr beliebt und oft Testsieger bei Kinder- und City-Helmen (laut Marktdaten hat Abus rund 17 % Marktanteil bei Helm-Nachfrage). Auch Uvex und die Tochtermarke Alpina sind renommierte Marken, die regelmäßig top Platzierungen in Tests erzielen (2024 belegten Uvex und Alpina die ersten Plätze). International haben Marken wie Giro und Bell einen sehr guten Ruf - insbesondere im Sporthelm-Bereich - und POC aus Schweden wird für innovative Sicherheitsfeatures geschätzt.

Fazit: Es gibt nicht „die eine beste“ Marke. Achte lieber auf Testsiegel, Ausstattung und Passform. Wenn du bei bekannten Herstellern bleibst, machst du kaum etwas falsch - und wähle den Helm, der dir am besten passt und den du gerne trägst.


Wie teuer ist ein guter Fahrradhelm?

Gute Fahrradhelme gibt es für jedes Budget. Schon ab circa 20 € kann man brauchbare Helme finden - unser Beispiel, der Crivit-Helm von Lidl für 15 €, zeigte im Test ordentliche Schutzwirkung und beweist, dass Kopfschutz nicht teuer sein muss. In der Regel bieten Helme in der Mittelklasse (50-100 €) jedoch den besten Mix aus Komfort, Leichtigkeit und zusätzlichen Features. Viele Testsieger bewegen sich um 80-120 € Preisbereich. In diesem Segment bekommt man oft extras wie MIPS, bessere Belüftung, hochwertigere Polster und leichtere Materialien.


Was bekommt man für mehr Geld? Teurere Helme (>100 €) sind oft leichter (durch High-End-Materialien), haben ausgefeilte Belüftungssysteme, Magnetverschlüsse, integrierte LEDs und ein schickeres Design. Für Profis und Viel-Fahrer gibt es High-End-Rennradhelme oder Downhill-Helme, die 150-300 € kosten können - hier bezahlt man für jedes Gramm weniger und spezielle Aerodynamik.


Aber: Teuer heißt nicht automatisch sicherer. Alle Helme müssen Mindeststandards erfüllen. Ein 30-€-Helm kann den Kopf ebenso vor schweren Verletzungen bewahren wie ein 130-€-Helm. Unterschiede liegen oft in der Bequemlichkeit und Haltbarkeit. Sehr billige Helme haben manchmal einfachere Verschlüsse, weniger Polster oder die Passform passt nicht jedem Kopf perfekt. Auch können ganz günstige Helme mal Verarbeitungsmängel haben.


Für die meisten Freizeitradler ist es sinnvoll, in einen Helm im Bereich 40-80 € zu investieren - da hat man üblicherweise eine große Auswahl an sehr gut bewerteten Modellen. Wichtig ist auch, den Helm nach einigen Jahren (spätestens ca. 5 Jahren) auszutauschen. Insgesamt gilt: Ein Helm ist eine Investition in die eigene Sicherheit. Gleichzeitig kann man froh sein, dass selbst günstige Modelle heute einen soliden Schutz bieten.


Was ist der beste Fahrradhelm für Kinder?

Die Sicherheit der Kinder steht an erster Stelle - zum Glück haben sich einige Modelle als besonders gut erwiesen. Laut Stiftung Warentest ist der Abus Youn-I 2.0 🛒 derzeit der beste Kinderfahrradhelm (Testsieger mit Note "Gut" 2,2). Er schützt zuverlässig, ist frei von Schadstoffen und sehr gut an Kinderköpfe anpassbar. Praktisch: Er kommt mit LED-Licht und in vielen bunten Designs, damit Kinder ihn gerne tragen.


Eine hervorragende Alternative ist der Alpina Pico Flash 🛒, ebenfalls mit Note Gut bewertet. Er ist etwas günstiger (um ca. 40 €) und hat ein integriertes Blinklicht - allerdings ohne Reflektoren, weshalb er im Dunkeln nicht ganz so sichtbar ist. Trotzdem ein toller Helm, vor allem für etwas größere Kinder (50-55 cm Kopf).


Wenn es um maximalen Unfallschutz geht, kann der Casco Mini 2 🛒 punkten. Dieser Helm hat im Test die beste Stoßdämpfung gezeigt. Er ist ideal für jüngere Kinder (schon ab 1-2 Jahren, Größe XS) und kommt in vielen lustigen Mustern. Einziger Nachteil: Er ist etwas schwerer und wärmer, da die Belüftung begrenzt ist - im Sommer also öfter Pausen machen.

Für preisbewusste Eltern gibt es noch unseren Preistipp von Lidl (Crivit): Im Warentest 2022 erhielt ein Kinderhelm von Crivit das Urteil „Befriedigend“ und kostet nur ca. 15 €. Er bietet ausreichenden Schutz, allerdings merkt man ihm den günstigeren Preis bei Tragekomfort und Ausstattung an (z.B. einfacheres Polstersystem).


Wichtig: Der beste Kinderhelm ist der, den das Kind gern trägt. Achte darauf, dass er farblich oder vom Motiv gefällt - dann steigt die Bereitschaft, ihn immer aufzusetzen. Und natürlich muss er richtig passen (siehe Tipps weiter unten). Eltern sollten mit gutem Beispiel vorangehen: Wenn Mama und Papa immer Helm tragen, tun es Kinder viel freiwilliger.


Wie wählt man einen Fahrradhelm aus?

Einen Fahrradhelm auszuwählen kann einfach sein, wenn man auf ein paar wichtige Punkte achtet:

  1. Passform und Größe: Die Größe des Helms muss zum Kopfumfang passen. Miss also zuerst deinen Kopf - ein Maßband knapp über den Ohren und über den Augenbrauen entlang führen gibt den Umfang in cm. Helme kommen oft in Größen wie S, M, L mit entsprechenden Zentimeterangaben. Wähle einen Helm, der deinem Kopfumfang entspricht (im Zweifel eher etwas größer und dann feinjustieren). Wichtig ist, dass der Helm eng anliegt, ohne zu drücken. Jede Person hat eine etwas andere Kopfform - probiere verschiedene Marken aus, denn nicht jedes Modell passt jedem gleich gut. Der Helm sollte weder wackeln noch irgendwo einschneiden. Tipp: Schon bei der Anprobe gilt: Ein drückender Helm wird später nicht getragen.

  2. Sicherheitsstandards: Achte darauf, dass der Helm geprüft ist - in Europa das CE-Kennzeichen bzw. EN 1078 (für Kinderhelme teils EN 1080). Praktisch alle im Handel erhältlichen Helme erfüllen diese Normen. Zusätzliche Prüfsiegel oder Tests (z.B. Stiftung Warentest Urteil) können bei der Auswahl helfen. Verzichte lieber auf ganz billige No-Name-Importe ohne Angaben - Helme sollten ein Herstellerdatum und Prüfsiegel haben, sonst lieber Finger weg.

  3. Komfort und Belüftung: Ein Helm wird nur getragen, wenn er bequem ist. Daher auf Polsterung und Belüftungsöffnungen achten. Je mehr Lüftungsschlitze, desto kühler der Kopf im Sommer. Hochwertige Helme haben oft gute Ventilationskanäle und Insektengitter (damit keine Tierchen reinkommen). Auch das Gewicht spielt eine Rolle - für längere Touren ist ein leichter Helm (<300 g) angenehmer. Ein guter Helm hat weiche, waschbare Innenpolster und drückt auch nach einer Stunde nicht. Viele Helme punkten mit cleveren Anpassungssystemen (Drehrad am Hinterkopf, verstellbare Gurtteiler an den Ohren, Schnellverschluss unterm Kinn) - diese machen das Einstellen leicht und erhöhen den Komfort. Beispiel: Uvex und Abus haben hier gute Ruf, aber auch andere ziehen nach. Teste den Mechanismus: Lässt sich der Helm schnell auf- und absetzen? Sitzt er fest, wenn alles eingestellt ist?

  4. Sichtbarkeit und Design: Nicht zu unterschätzen für die Sicherheit ist die Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Helme mit Reflektoren oder eingebauten Lichtern bieten ein echtes Plus, gerade in der dunklen Jahreszeit. Wenn du viel in der Dämmerung fährst, wähle am besten ein Modell mit LED-Rücklicht oder zumindest in Signalfarbe (Neon, Weiß, Hellgelb etc. sind aus der Ferne besser erkennbar als schwarzer Helm). Auch farblich sollte der Helm gefallen - denn nur ein Helm, der dir (oder deinem Kind) gefällt, wird gerne getragen. Zum Glück gibt es heute unzählige Designs: vom schlichten mattschwarzen Cityhelm bis zum farbenfrohen Kinderhelm mit Comic-Motiven. Stil und persönliche Vorlieben sind wichtig, denn ein Helm ist ein Teil deiner Ausrüstung, das du im besten Fall immer trägst.

  5. Preis-Leistungs-Verhältnis: Setze dir ein Budget, aber bedenke, dass ein etwas höherer Preis oft mehr Tragekomfort und ggf. Extras bringt. Trotzdem muss es nicht der teuerste Helm sein - wichtiger ist, dass die oben genannten Kriterien erfüllt sind. In Tests schneiden wie erwähnt auch mittelteure Helme „gut“ ab. Überlege, welche Features dir wichtig sind (MIPS? Visier? Markenlogo? Besonders leicht?) und entscheide dann, ob es dir den Aufpreis wert ist. Ein solider Helm für ca. 50 € kann vollkommen ausreichend sein.


Zusammenfassung: Miss deinen Kopf, probiere Helme an und achte auf festen, bequemen Sitz. Prüfe, ob der Helm gut belüftet ist und dir gefällt. Nimm im Zweifel lieber ein knalliges Modell mit Reflektoren - sicher ist sicher. 😉 Wenn du diese Punkte beherzigst, findest du bestimmt einen Helm, der optimal schützt und den du gern aufsetzt.

Wie messe ich die Größe eines Fahrradhelms richtig?

Darstellung einer Messung des Kopfumfanges

Die Helmgröße zu bestimmen ist kinderleicht und auch ein Spaß für die Kids! Du brauchst nur ein flexibles Maßband (oder notfalls eine Schnur und ein Lineal). So geht’s, Schritt für Schritt:

1. Kopfumfang messen: Setze das Maßband einmal um den Kopf herum - etwa eine Daumenbreite über den Augenbrauen und über den Ohren entlang. Das Maßband sollte waagerecht (parallel zum Boden) und nicht zu locker oder zu straff anliegen. Bei Kindern kann ein Erwachsener das Band halten, während das Kind stillhält oder in den Spiegel schaut. Lies die Zentimeterzahl ab - das ist der Kopfumfang. Beispiel: 52 cm Kopfumfang entspricht meist Größe S/M bei Kinderhelmen. Notiere dir den Wert, damit du im Laden oder Online die richtige Größe wählen kannst.

2. Helmgröße auswählen: Fahrradhelme sind oft in Größenspannen angegeben, z.B. „50-55 cm“. Dein gemessener Wert sollte innerhalb dieser Spanne liegen. Ideal ist es, wenn er ungefähr in der Mitte liegt - dann hast du noch etwas Verstell Spielraum. Ist dein Kopf z.B. 58 cm, passt i.d.R. „Größe M (55-59 cm)“. Bei Kinderhelmen gibt es oft zwei Größen (z.B. XS und S). Wähle im Zweifel die größere, falls dein Kind noch reinwächst. Viele Helme für Erwachsene kommen in „Universalgröße“ mit großem Verstellbereich (z.B. 54-61 cm). Hier musst du nur sicherstellen, dass dein Umfang reinfällt.

3. Anprobe machen: Trotz korrekter Größe ist eine Anprobe wichtig. Setze den Helm auf den Kopf - er sollte sofort relativ gut sitzen (noch bevor du ihn enger stellst). Wackle den Kopf leicht: Der Helm darf nicht gleich runterrutschen. Gute Helme haben ein Drehrad hinten: Dreh es zu, bis der Helm sanft am Kopf anliegt. Er ist richtig, wenn er ohne Kinnriemen schon hält, aber keine Druckstellen verursacht. Die seitlichen Gurtbänder laufen vor und hinter den Ohren herunter. Sie sollten ein Dreieck bilden, das direkt unter dem Ohrläppchen zusammentrifft - das kann man oft durch Schieben der Clip-Versteller einstellen.

Eltern-Tipp: Macht das Messen spielerisch! Zum Beispiel kann das Kind das Maßband wie eine Krone aufsetzen. Lobt hinterher: „Dein Kopf ist ja schon XX cm groß - das ist ja riesig schlau!“ 😊 So bleibt das Thema Helm positiv besetzt.

Woher weiß ich, ob mein Helm passt?

Du hast deinen Helm - jetzt muss er noch richtig sitzen. So prüfst (und stellst) du die Passform richtig ein:

  1. Gerade aufsetzen: Setz den Helm waagerecht auf den Kopf. Vorne über der Stirn sollte etwa zwei Finger breit Platz zwischen deinen Augenbrauen und der Helmkante sein. Schiebe den Helm nicht in den Nacken (das sieht man leider oft) - sonst ist die Stirn ungeschützt. Der Helm darf aber auch nicht so tief in die Stirn ragen, dass er die Sicht stört. Ideal ist, wenn du die Vorderkante gerade noch so mit dem Zeigefinger spürst, wenn du von den Augenbrauen hochfühlst.

  2. Verstell-System nutzen: Fast alle modernen Helme haben hinten ein Drehrad oder Schiebesystem. Dreh dieses Rad zu, bis der Helm fest am Kopf sitzt. „Fest“ heißt: Wenn du den Kopf schüttelst, bleibt der Helm an Ort und Stelle. Aber Achtung - es darf kein Kopfweh verursachen. Find das richtige Maß: fest aber bequem. Wenn du merkst, der Helm rutscht trotz Drehrad, ist er vielleicht zu groß. Drückt er schon ohne festzuziehen, eher zu klein oder falsche Form.

  3. Seitengurte einstellen: Die Y-förmigen Gurte an den Seiten sollten direkt unter dem Ohr zusammenkommen. Stell die kleinen Kunststoffclips so ein, dass der vordere Gurt vor dem Ohr und der hintere hinter dem Ohr entlanglaufen, und sie sich knapp unterm Ohr treffen. Das Ohr selbst soll frei sein, die Gurte dürfen es nicht knicken.

  4. Kinnriemen schließen: Klick jetzt den Kinnverschluss zu. Schiebe den Verschluss (bei Bedarf ist er längenverstellbar) so, dass er mittig unter dem Kinn sitzt. Wieviel Spielraum? Faustregel: Es sollten ein bis maximal zwei Finger zwischen Riemen und Kinn passen. Also ziemlich nah anliegend, aber nicht würgend. Du kannst testen: Öffne den Mund weit (als würdest du gähnen) - der Helm sollte dabei leicht nach unten ziehen auf den Kopf. Dann ist der Kinnriemen straff genug. Wenn du deinen Kopf nach vorne beugst und der geschlossene Helm rutscht über die Stirn, ist der Gurt definitiv zu locker.

  5. Feinjustierung: Jetzt wackle und nicke den Kopf in alle Richtungen. Der Helm darf sich nicht bewegen oder verdrehen. Spring mal leicht - sitzt alles? Super. Wenn nicht, überprüfe nochmals Drehrad und Riemen. Wichtig: Der Helm muss am Kopf bleiben, selbst wenn nur das Hinterkopf - Verstell Rad festgezogen ist und der Kinnriemen noch offen wäre. Dann ist die Grundpassform gut. Der Kinnriemen sichert dann endgültig. Achte darauf, dass nichts drückt: Kinnpolster sollten zwischen Haut und Verschluss sein, die Gurte nicht an den Ohren scheuern. Viele Helme haben weiche Überzüge an den Gurten - positioniere sie so, dass sie Kontaktpunkte abpolstern.


Kontrollblick in den Spiegel oder zu den Eltern: Der Helm sitzt richtig, wenn er gerade auf dem Kopf sitzt (nicht schief), die Stirn bedeckt, aber nicht die Augen, und rundum fest anliegt. Manchmal merkt man erst beim Fahren, ob alles passt - z.B. wenn der Helm beim Über-Schulter-Schauen verrutscht. Nimm dir ruhig Zeit, alles optimal einzustellen. Die paar Minuten lohnen sich für jahrelange Sicherheit.

Zu guter Letzt: Regelmäßig prüfen! Helmgurte können sich mit der Zeit leicht lösen. Mach ab und zu den Sitz-Check, vor allem bei Kindern (durch Wachstum und Jacken/Mützen verändern sich Einstellungen). Lies auch die Gebrauchsanleitung deines Helms - da stehen oft herstellerspezifische Tipps, wie man z.B. ein Polster wechselt oder das Licht bedient.


Wenn all das berücksichtigt ist, hast du einen Helm, der passt wie angegossen. Dann heißt es: aufsetzen, anschnallen und losradeln! Sicher und mit gutem Gefühl - für dich und deine Familie. 🚴‍♂️👧👦




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